Am Abend des 21. März 2024 fand in der Euregio-Bibliothek eine fesselnde Lesung vom bekannten Berliner Autor Norman Ohler statt, die vom Projektkurs Geschichte 12 organisiert wurde. Ohler las Passagen aus seinem Bestseller „Der Totale Rausch“, welches das Publikum begeisterte. Die Veranstaltung endete mit einer lebhaften Diskussion über „Drogen im Dritten Reich“.
Es war eine beeindruckende Lesung, in der Ohler viel frei sprach und eigene Erfahrungen bei der Recherche und dem Schreibprozess einbezog. Besonders eindringlich waren seine Berichte über die Machenschaften des Leibarztes Hitlers sowie die Rolle von Drogenmissbrauch im Leben des Diktators. Zusätzlich beleuchtete er den Feldzug gegen Frankreich und die These, dass dieser ohne den Einfluss von Drogen möglicherweise nie in dieser Form stattgefunden hätte. Seine Erzählungen waren sehr informativ und lehrreich.
Nach der Lesung bot sich den Teilnehmern die Gelegenheit, verschiedene Bücher des Autors am Büchertisch zu erwerben und sie nach Belieben signieren zu lassen. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt, da Ohlers Werke auf großes Interesse stießen.
Der Mensaverein hatte zudem für Getränke und kleine Häppchen gesorgt, die die Atmosphäre der Veranstaltung angenehm abrundeten. Insgesamt war die Lesung ein voller Erfolg und bot den Besuchern die Möglichkeit, sich mit literarischen Werken von Norman Ohler auseinanderzusetzen.
Wir danken Norman Ohler für die spannende Lesung aus „Der Totale Rausch“. Ein besonderer Dank geht an den Mensaverein für die finanzielle Unterstützung und an Herrn Roling, unseren Lehrer. Des Weiteren möchten wir unserem Publikum danken, welches sowohl aus Schülern, Lehrern und externen Interessierten bestand. Es war für uns eine sehr gelungene Veranstaltung, die wir genossen haben.
Till Ewering, Nils Mager, Matti Liebing, Leon Pohlmann (Projektkurs Geschichte Q1)