LRS-Förderung

schule-unsplash

Schüler*innen, die eine diagnostizierte Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) haben, bekommen in den Jahrgangsstufen 5 – 7 in Kleingruppen Förderunterricht in LRS. Auf Anraten der Deutschlehrer*innen oder Wunsch der Eltern kann die Schule mit­hilfe der „Hamburger Schreibprobe“ weitere Schüler*innen, die im Sprachein­gangs­test in Jahrgang 5 Auffälligkeiten zeigten, auf eine Lese-Rechtschreib-Schwäche testen.

Die Grundidee unseres LRS-Konzeptes besteht darin, anhand individuell ausge­wähl­ter Übungen und durch das Führen eines Regelheftes klare Strukturen und neue Stra­­tegien zum Erlernen der Rechtschreibung vermittelt zu bekommen. Jede Förder­stunde beginnt zunächst mit einer Phase der Konzentration. Daran schließt ein Wahr­­nehmungstraining entsprechend des jeweiligen Förderbedarfs auf verschiede­nen Wahrnehmungsebenen an (auditiv, visuell, haptisch, motorisch). Anschließend erfolgt ein individuelles Rechtschreib-, Symptom- und Grundwortschatztraining.