Der digitale Wandel ist ein unaufhaltbarer Prozess, der alle Lebensbereiche in der Gesellschaft durchdringt. Der sichere Umgang mit digitalen Medien ist eine wesentliche Basiskompetenz. Aus diesem Grund führte die Euregio Gesamtschule vergangene Woche die Medienkompetenztage für den gesamten 5. Jahrgang durch. Jeweils einen Schulvormittag lang befassten sich die Fünftklässler in vier verschiedenen Workshops intensiv mit unterschiedlichen Feldern der Mediennutzung. Die Workshops wurden von Frau Brummel (Beratungslehrerin) und Frau Hasenclever (Dipl. Sozialpädagogin) in enger Kooperation mit dem Jugendamt vertreten durch Frau Möllers sowie Herrn Höping von der Drogenberatungsstelle vorbereitet. Tatkräftig unterstützt wurden sie von den SAMs (Schüler als Multiplikatoren) der Jahrgänge 8-10. Für die Medienkompetenztage konnte die Euregio Gesamtschule die Räumlichkeiten des Jugendzentrums Jakobi nutzen, sodass allen Gruppen ausreichend Platz zur Verfügung stand.
Während des Schulvormittags befassten sich die Fünftklässler mit folgenden Themen: Datenschutz, Selbstdarstellung im Internet und Suchtfaktor Internet. Außerdem wurden Handlungsstrategien bei Mobbing und Cybermobbing entwickelt. So lernten die Schülerinnen und Schüler neben dem richtigen Verhalten auch, wo sie sich Hilfe holen können. Spielerisch wurden die rechtlichen Grundlagen für die Weitergabe von Informationen und Fotos im Internet erklärt. Ein wichtiger Baustein bildete außerdem die Auseinandersetzung damit, wann die Benutzung des Handys sinnvoll ist und wann sie anfängt riskant zu werden. Die Fünftklässler entwickelten darauf basierend nach ihren Bedürfnissen Regeln für das Verhalten in sozialen Netzwerken.
„Boahh…das hat richtig viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt“, lautete das Fazit der Schülerinnen und Schüler am Ende des Vormittags.